Herzlich Willkommen!
Kindertagesstätte Goldberg/Weimarer Straße
Die Kindertagesstätte
Die Kindertagesstätte ist in drei Häusern beheimatet.
Zwei Ganztagsgruppen und eine Mischgruppe in der KiTa Goldberg
Eine Mischgruppe und eine VÖ Gruppe in der KiTa Weimarer Str.
Eine VÖ Gruppe im SiNa-Haus
Es werden Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren betreut.
Ein großer Garten verbindet die Häuser.
Pädagogik
Das Leitbild der Kindertagesstätte:
Erzähle mir und ich vergesse,
zeige mir und ich erinnere,
lass es mich tun und ich verstehe.
Konfuzius
Im Rahmen eines mehrperspektivischen Verständnisses von Bildung und Erziehung werden für die Kinder Erlebnisräume geschaffen, in denen sie vielfältige Eindrücke von ihrer Umwelt mit allen Sinnen aufnehmen können. "Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit." Zudem haben KiTas neben den Aufgaben der Erziehung und Betreuung vor allem einen Bildungsauftrag, der sich an den Bedürfnissen der Kinder orientiert. Es ist uns bewusst, dass die ersten Lebensjahre eines Kindes die lernintensivste Zeit ist. Wir wollen die Kinder bei ihren Lernprozessen verantwortungsvoll und engagiert begleiten!
Wir orientieren uns an der aus Norditalien stammenden Reggio-Pädagogik. Im Sommer 2009 wurden wir als Reggio-orientierte Kindertagesstätte von Prof. Dr. Tassilo Knauf, Universität Duisburg / Essen, Fachbereich Bildungswissenschaften zertifiziert; einer Auszeichnung von Dialog Reggio – Verein zur Förderung der Reggio-Pädagogik in Deutschland e.V. Die Rezertifizierung erfolgte im Juli 2013.
Wir sind eine Kindertagesstätte mit musikalischem Schwerpunkt; zertifiziert nach CARRUSO, einer Auszeichnung de Deutschen Chorverbandes.
Die Ziele des pädagogischen Konzeptes
Ein wichtiges Ziel ist es, dass sich die Kinder zu selbstständigen, selbstbewussten, lebensfrohen, Kritik- und gemeinschaftsfähigen Menschen entwickeln können.
Die Bildungsprozesse des Kindes zu erkennen und den unterschiedlichen Entwicklungsverläufen der Kinder gerecht zu werden, sind wichtige Ziele für uns.
Dazu gehört primär, die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und angemessen zu handeln oder Unterstützung anzubieten.
DIE FÖRDERUNG UND ENTWICKLUNG DER KREATIVITÄT UND PHANTASIE NIMMT EINEN GROSSEN STELLENWERT IN UNSERER ARBEIT EIN. WIR ZEIGEN DEN KINDERN EINEN WEG, AUF DEM SIE SICH SELBST ALS PHANTASIEVOLLE, HANDELNDE WESEN ERFAHREN UND DURCH EINE VIELFALT VON "SPRACHEN" IHR INNERES AUSLEBEN, AUSDRÜCKEN DÜRFEN.
Kinder
Die Kindertagesstätte bietet den Kindern:
- Malatelier
- Lese- und Ruheraum
- Konstruktionsraum
- Sinnesraum
- Forscherraum
- Theaterraum
- Medienraum
- Werkraum mit Außenwerkhof
- Bewegungsraum
- Spieleraum
- Kinderbistro
- Ein täglich frisch gekochtes Mittagessen
- Wöchentliches Turnen in der Gemeinschaftsschule Goldberg oder Realschule
- Arbeitsmaterial und Medien nach der Reggio-Pädagogik
- Tägliches Singen
- Rollenspiel, Theater, Rhythmik und Tanz
- Tägliches Morgenforum / Kinderkonferenzen
- Gemeinsame Feste
- Ausflüge
- Projektorientierte Zusammenarbeit mit KünstlerInnen, TheaterpädagogInnen, MusikpädagogInnen und SportpädagogInnen u.a.
- Projektorientierte Erlebnistage
- Exkursionen: regelmäßige Besuche im Museum, im Kindertheater, in der Bibliothek, im Zoo
- 1 x wöchentlich zusätzliche Sprachförderung SBS
- Aktionen im Stadtteil
Organisationsformen der Kinder
- Funktionsräume
- Freispiel
- Morgenforum/ Kinderkonferenzen
- Projektgruppen, gruppenorientiert, gruppenübergreifend
- Freies Vesper
Warum geben wir den Stammgruppen der Kinder so einen hohen Stellenwert?
Wir geben den Stammgruppen der Kinder so einen hohen Stellenwert, weil sie die Basisstation für die Kinder darstellen.
Die Kinder erleben in den Stammgruppen das Vertraute: dieselben Spielfreunde und -freundinnen, ihre beiden Erzieher/innen, die bekannten Spielsachen, Medien, Materialien und Raumelemente. Das Gefühl der Zugehörigkeit kann sich schneller und intensiver entwickeln; denn das "Dazugehören" ist ein sehr wichtiges Bedürfnis eines jeden Kindes - ja eines jeden Menschen. So können sich das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl und die Sicherheit gut bilden. Von diesen Stammgruppen aus erobert sich das Kind schrittweise Raum für Raum seiner KiTa und baut seine Beziehungen weiter aus.
Deshalb bieten die Stammgruppen eine erste Orientierung und geben Schutz und Halt in einer noch fremden Welt. Auf diesem Weg wollen wir die Kinder sehr aufmerksam und einfühlsam begleiten.
Dabei beachten wir ein sehr wichtiges gruppenpädagogisches Prinzip: die Kinder dort abzuholen, wo sie stehen und sich gemeinsam mit ihnen in Bewegung zu setzen.
Projekte
Eltern
Die Kindertagesstätte bietet den Eltern:
Die neue Kita-Konzeption orientiert sich an den Grundsätzen der Reggio-Pädagogik und des Orientierungsplanes, die die individuellen Bedürfnisse und Interessen des Kindes in den Mittelpunkt stellen und die eigene Persönlichkeit des Kindes hervorheben. Das Kind soll eigene Ideen und Initiativen entwickeln und nicht mit vorgefertigten Spiel- und Bastelvorschlägen "beschäftigt" werden. Somit wird auch das Freispiel zur Selbstentfaltung unterstützt. Ein weiteres Mittel, um die Kinder anzuregen, sind die Projekte. Jedes Kind entscheidet selbst, bei welchem Themenbereich es " mit forschen" bzw. mit gestalten möchte. Die Erzieherinnen machen sich mit den Kindern auf den Weg. Das Ergebnis ist oft verblüffend. Tägliche verlässliche Orte - wie das Treppenforum - zum Austausch, geben den Kindern den verlässlichen Rahmen.
Altersgemischte Gruppen sind besonders in der heutigen oft anzutreffenden 1-Kind-Familie für die Kinder sehr von Vorteil. Sie lernen dadurch soziales Verhalten, fühlen sich mal schon groß und können den Kleinen helfen; andererseits werden jüngere Kinder durch das ältere Kind angespornt.
Mit den Eltern werden Vorhaben, Planungen, Termine u.a. gemeinsam besprochen und Anregungen, Wünsche und Vorstellungen beider Seiten (Eltern - Erzieherin) aufgegriffen.
Auch für die Aktivitäten der Eltern werden bei Bedarf die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Die Eltern, die Unterstützung und Hilfe in Erziehungsschwierigkeiten benötigen, werden durch unsere persönliche Vermittlung an weitere Institutionen oder Kontaktadressen unterstützt.
Familienzentrum in Kooperation mit dem Haus der Familie
Formen der Elternarbeit
- Der erste Kontakt mit den Eltern bei der Anmeldung
- Aufnahmegespräch mit der Leiterin und den Gruppenerzieherinnen
- Das erste Gespräch nach der Aufnahme (ca. 6- 12 Wochen ) mit den Gruppen-ErzieherInnen
- Weitere Gesprächstermine im Frühjahr und Herbst mit den GruppenerzieherInnen
- Speziell für Schulkinder im Herbst vor der Einschulung
- Gemeinsame Feste
- Elternbeiratssitzungen regelmäßig
- Schriftliche Informationen, Elternzeitschrift
- Dokumentationen an den KiTa- Wänden („sprechende Wände“)
- Lebensgeschichte über das Kind schreiben
Team
Das Kita- Team:
1 Leiterin
13 Erzieherinnen
1 Erzieherin/ Fachwirtin
1 Theaterpädagogin
2 AnerkennungspraktikantInnen
2 PIA Praktikantinnen
Praktikantinnen
3 Mitarbeiterinnen im Reinigungsdienst
2 Küchenhilfen
Wie bereitet sich das Team auf die Arbeit mit den Kindern vor?
- Wöchentliche Besprechung über Planung, Organisation, Reflexion
- Fortbildungen
- Supervision
- Kinder-Beobachtungsanalysen
- Zusammenarbeit und Austausch mit anderen KiTas im Bezirk
- Lebendiger Kontakt mit den Eltern
- Pädagogische Tage
Kooperation mit:
- KiTas im Bezirk
- Grundschulen
- Heilpädagogischer Fachdienst
- Kirchen
- Jugendamt
- Sozialamt
- Gesundheitsamt
- Stadtteilrunden
- Bodelschwingh-Schule
- Sprachheilschule