Untersuchungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes:Sperrung der A81 in Höhe der Anschlussstelle Böblingen/Sindelfingen in der Nacht vom 22. auf den 23. April 2025

Im Rahmen von Bauarbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) routinemäßig Kampfmittelsondierungen durch. Im Zuge der Untersuchungen im Bereich der Baustelle auf der A81 wurden bei der Anschlussstelle Böblingen/Sindelfingen Anomalien festgestellt. Nach Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes im Regierungspräsidium Stuttgart besteht aktuell keine Gefahr. Für weitere Untersuchungen wird die Autobahn in der Nacht vom Dienstag, den 22. April, auf Mittwoch, den 23. April, im betroffenen Bauabschnitt voll gesperrt.

Die Untersuchung der Gegenstände durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgt in der Nacht vom 22. auf den 23. April 2025. Hierfür wird die Autobahn im betroffenen Bauabschnitt ab 23:00 Uhr voll gesperrt. Die Anschlussstelle wird bereits um 22:30 Uhr geschlossen. Der Verkehr wird jeweils ab der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost und Böblingen-Hulb aus- bzw. wieder eingeleitet. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen sich ab 21:30 Uhr auf Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen. Die Autobahnsperrung bleibt bis 5 Uhr am 23. April bestehen.
 
Die Bevölkerung von Sindelfingen und Böblingen ist, bis auf wenige Ausnahmen, von der Maßnahme nicht betroffen. Die betroffenen Personen wurden bereits informiert und werden für die Dauer der Untersuchungen vorsorglich in Ersatzquartieren untergebracht.
 
Die Stadt Sindelfingen steht in engem Austausch mit dem Regierungspräsidium Stuttgart, dem Landratsamt Böblingen, der Stadt Böblingen, der Autobahn GmbH des Bundes, der DEGES GmbH, der Mercedes-Benz AG sowie den beteiligten Bauunternehmen. Weitere betroffene Gewerbetreibende im Umkreis der Fundstelle wurden über die anstehenden Untersuchungen des KMBD informiert.
Die Stadtverwaltung informiert die Bürgerinnen und Bürger über die städtische Website www.sindelfingen.de sowie über die städtischen Social-Media-Kanäle regelmäßig zu den Maßnahmen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.
 
Bei Fragen steht Bürgerinnen und Bürgern außerdem werktags von 8 bis 16 Uhr unter 07031/95405-75 eine Hotline zur Verfügung. Am Dienstag, den 22. April, ist die Hotline ganztägig und bis zum Ende der Untersuchungen am darauffolgenden Morgen erreichbar.