Feierlichkeiten zum Tag der Menschenrechte
Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, wird Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer um 11:30 Uhr die „Sindelfinger Fahne der Menschenrechte auf dem Rathausplatz hissen. Die Fahne wurde im Rahmen einer Mitmach-Aktion kreativ gestaltet. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Am Dienstag, dem 10. Dezember, begeht die Stadt Sindelfingen feierlich den Tag der Menschenrechte. Dazu wird Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer um 11:30 Uhr die „Sindelfinger Fahne der Menschenrechte“ auf dem Rathausplatz hissen. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls ein Zeichen zum Schutz der Menschenrechte setzen wollen, herzlich willkommen.Als kleines Give-Away werden nachhaltig produzierte Bienenwachskerzen aus der ukrainischen Stadt Mykolajiw, mit seit Mai 2024 eine Solidaritätspartnerschaft besteht, an alle Anwesenden verteilt.
Sindelfinger Fahne der MenschenrechteUm sich auf lokaler Ebene für die Verwirklichung der Menschenrechte einzusetzen, befindet sich die Stadt Sindelfingen aktuell auf dem Weg zur Menschenrechtsstadt. Im Zuge dessen hat die Stadt eine Mitmach-Aktion organisiert, bei der Sindelfinger Bildungseinrichtungen, Vereine und Institutionen dazu eingeladen wurden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und ein Stück der Sindelfinger Fahne der Menschenrechte kreativ zu gestalten.Diesem Aufruf sind mehrere Sindelfinger Schulen, Kitas, Vereine, aber auch die Sindelfinger Feuerwehr und der Jugendgemeinderat gefolgt. Sindelfingens französische Partnerstadt
Corbeil-Essonnes hat ebenfalls einen Fahnenteil gestaltet.Internationaler Tag der Menschenrechte Der Tag der Menschenrechte, der weltweit jährlich am 10. Dezember begangen wird, erinnert an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen im Jahr 1948. Die Erklärung legt politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte sowie Bürgerrechte fest und betont, dass Menschenrechte universell gelten. Obwohl dieser allgemeine Geltungsanspruch auch 76 Jahre nach der Erklärung Bestand hat, zeigen aktuelle Nachrichten von Konflikt, Gewalt und Polarisierung aus aller Welt, dass der Einsatz für den Schutz und die Verteidigung dieser Rechte an Dringlichkeit nicht verloren hat.